AQUILE DELLA STRADA

Die Anfänge von „AQUILE DELLA STRADA“ reichen in den Beginn der 90er Jahre des letzten Jahrtausends zurück.

Als ich, Wolfgang, 1980 mit dem Motorradfahren begann, wollte ich unbedingt ein italienisches Motorrad, eine Ducati 500 Pantah, das erste Modell mit Zahnriemensteuerung, doch war dieses neue Motorrad  nicht lieferbar. Nach kurzem Überlegen kam ich auf die traditionsreiche Marke MOTO GUZZI, die hatten zu dieser Zeit eine, für mich, recht attraktive Modellpalette im Angebot. Mein Interesse galt der LeMans II, die bekam ich dann sogar günstiger, da man auf die LeMans III umstellte. Sofort lieferbar, erhielt ich meine erste Guzzi. Der Grundstein war gelegt. Nachdem 1992 ein Gespann auf T3 Basis mit Walter TR500 N3 Seitenwagen dazukam, war die Sehnsucht nach einer modernen Sologuzzi sehr groß und 2005 war es endlich so weit, die Breva V1100 i. e. kam auf den Markt und in Wolfgang´s Guzzi Garage.

Mangels seriöser Werkstattvertretung in der Umgebung begann ich sehr bald mir Kenntnisse über Wartung und Umbauten anzueignen, um diese selbst tätigen zu können. So kam ich mehr und mehr in die Guzzi community.

Ich besuchte Guzzi Treffen in Ebnit (Vorarlberg), Waldzell (Innviertel/OÖ), Thal (Oberbayern) und Friedrichshafen (Allgäu). Dazu kamen erste Reisen nach Mandello del Lario, dem Firmensitz und das sogenannte „Mekka“ der Guzzisti.

So reifte der Entschluss, irgendwann selber einen MOTO GUZZI Verein zu gründen. Ich konnte ein paar Guzzisti in Salzburg, meinem damaligen Wohnort, finden. Gemeinsam wurde  „AQUILE DELLA STRADA“ ins Leben gerufen, erstmal als Guzzi Freundeskreis. Gegenseitiges Unterstützen bei Wartung, Reparatur und individuelle Optimierung der Fahrzeuge, Bezugsquellen von Ersatzteilen auszumachen waren schon damals unsere Ziele.

Fahrten zu Guzzi Treffen, zweimal zum Elefantentreffen nach Thurmansbang – Solla (Bayerischer Wald) waren die „Highlights“ aus dieser Zeit.

Durch Übersiedelung und Familiengründung und dem damit verbundenem Alltag, verlief sich die Gruppe im Alltag nach einiger Zeit.

Im Jahr 2008 begann ich mit Klaus und anderen Guzzisti mit der Wiederbelebung von „AQUILE DELLA STRADA“, nun im Innviertel und dem angrenzenden Flachgau, mit einem regelmäßigen, monatlichen Stammtisch. Mit Robert und Gerhard kamen weitere Guzzisti hinzu, die dazu beitrugen, daß bei „AQUILE DELLA STRADA“ ein aktives Vereinsleben entstand.

> Lust, dann komme einfach vorbei, Informationen per email anfordern

Neben der Umsetzung der bereits erwähnten Ziele, gehören Ausfahrten, der Besuch von Guzzi Treffen in Ebnit und Hohenems (Vorarlberg), Losenstein (Ennstal/OÖ), Kirchberg am Wechsel (NÖ), Gallien (Waldviertel/NÖ), Thal(Oberbayern), Großmehring (Bayern), Touren nach Südtirol und natürlich Mandello del Lario zum Open House, sowie der Besuch verschiedener motorradbezogener Veranstaltungen, wie der Oldtimer Grand Prix in Schwanenstadt zum Alltag der „AQUILE DELLA STRADA“.

Das jüngste „Highlight“ war mit Sicherheit unsere 16 tägige Reise nach Sardinien im Jahr 2015.

2018 - ein Meilenstein, ist es nun endlich soweit, der Traum wird wahr und der Verein „AQUILE DELLA STRADA“ gegründet.

Die vier, im Artikel namentlich genannten Guzzisti, Wolfgang, Klaus, Gerhard und Robert bilden den Vereinsvorstand und sind auch eure wichtigsten Ansprechpartner für Infos über „AQUILE DELLA STRADA“